Das Verbundprojekt RESPOND!
verfolgt das Ziel der Entwicklung und Verbreitung einer nachhaltigen Gegenstimme junger Menschen zur Bekämpfung antisemitischer Hassrede im deutschsprachigen Netz.
Aufbauend auf einer Kombination aus Grundlagenforschung und anwendungsbezogener Forschung entwickelt RESPOND! zudem nachhaltige Maßnahmen und Konzepte für die Bildungs- und Präventionsarbeit.
RESPOND! zielt darauf ab, junge Adressat*innen und Zeug*innen antisemitischer Hassrede in die Lage zu versetzen, deren diskursiven Taktiken auf sozialen Medien auch in ihren modernen und subtileren Erscheinungsformen zu erkennen und medienkompetent auf sie zu reagieren.
Diese Ziele werden in vier separaten, aber miteinander verbundenen Studien behandelt:
Studie 1.
Studie 2.
Studie 3.
Studie 4.
Die vier Studien bauen aufeinander auf. RESPOND! bringt hierfür ein wissenschaftliches Expert*innenteam aus Antisemitismusforscher*innen, Medien- und Kulturpsycholog*innen mit Expert*innen aus dem Bereich der Inklusionspädagogik, der Rassismusprävention, der Interaktionsforschung und dem Sozialwesen zusammen. Beteiligte akademische Institutionen sind das Touro University Berlin, die Universität Potsdam und die Hochschule Bielefeld. RESPOND! kooperiert engmaschig mit der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, der größten jüdischen Gemeinde in Deutschland.