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Nein zu Judenhass im Netz

Touro University Berlin

Nein zu Judenhass im Netz. Entwicklung, Implementierung und Evaluierung eines Multiplikatorentrainings zur Bekämpfung antisemitischer Hassrede auf den sozialen Medien junger Menschen – ein Verbundprojekt.

Touro University Berlin Team

Das RESPOND! Team am Touro University Berlin besteht aus unseren fabelhaften Projektleiterinnen, Prof. Dr. Özen Odağ, Prof. Larisa Buhin-Krenek, Ph.D., unserer Projektkoordinatorin, Agata Maria Kraj, Prof. Dr. Birgit Wolf, Prof. Dr. Peter Klein und Prof. Brian Crawford, Ph.D., sowie drei hervorragenden studentischen Hilfskräften, Stas Gutnova, Luisa Manrique Nunez und Julie Moskovits.

Unser Team am Touro University Berlin trägt dazu bei, eine medienpsychologische und historische Perspektive in RESPOND! einzubringen. Unter Berücksichtigung dieser beiden Perspektiven wird das vom Touro University Berlin geleitete Teilprojekt untersuchen, wie die Teilung von Medienkompetenz, ergänzt durch historisches Wissen und kritisch-konstruktive Medienreflexion, ein aktives Eingreifen gegen antisemitische Hassrede im Internet ermöglicht.

Prof. Dr. Birgit Wolf

Wirtschaftswissenschaftlerin

Touro University Berlin

Prof. Dr. Birgit Wolf ist Professorin für Management. Die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin hat vor ihrer Tätigkeit am Touro University Berlin eine erfolgreiche Karriere in internationalen Unternehmen in Großbritannien und Deutschland gemacht. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte ist diversitätssensibles Lernen und Lehren. Sie hat an einer Reihe von wissenschaftlichen Projekten in diesem Bereich mitgewirkt, darunter Untersuchungen zur Kompetenzorientierung in der Lehre und zum forschenden Lernen. Prof. Wolfs Expertise in diesen Bereichen wird die im Rahmen von RESPOND! durchgeführten Grundlagenstudien sowie die damit verbundenen qualitativen Analysen unterstützen.

Prof. Dr. Peter Klein

Historiker

Touro University Berlin

Prof. Dr. Peter Klein ist Historiker und spezialisiert auf die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden*Jüdinnen während der NS-Zeit. Seine beruflichen Erfahrungen umfassen Tätigkeiten als wissenschaftlicher Referent für das Haus der Wannseekonferenz, als Kurator für die Ausstellung „Verbrechen der Wehrmacht“ am Hamburger Institut für Sozialforschung sowie als Kurator für die historische Ausstellung der Hochschule der Polizei. Darüber hinaus war er als historisch-politischer Pädagoge tätig und leitete Seminargruppen, Schulklassen, Berufsgruppen und Teilnehmer anderer Bildungseinrichtungen. Sein umfangreiches Wissen zum Thema macht Prof. Klein zu einer ausgezeichneten Unterstützungs- und Informationsquelle für RESPOND! in allen Fragen rund um antisemitische und neonazistische Hetze.

Prof. Dr. Özen Odağ

Verbundkoordinatorin

Touro University Berlin

Prof. Dr. Özen Odağ ist Professorin für Psychologie am Touro University Berlin und ausgebildete Medien- und Kulturpsychologin. Ihre Forschung konzentriert sich auf die ermächtigenden Seiten des Internets und zielt darauf ab, herauszufinden, wie benachteiligte Gruppen die Medien nutzen, um ihre Identitäten und Gemeinschaften zu formen und ihnen eine Stimme zu geben. Sie hat die Rolle der sozialen Medien im Zusammenhang mit kollektivem Handeln und politischer Partizipation untersucht und dies aus einer kulturübergreifenden Perspektive betrachtet. Als Expertin für psychologische Forschungsmethoden ist sie besonders für ihren Fokus auf Mixed-Methods-Forschung bekannt. Mit dem Projekt RESPOND! befasst sie sich mit den Schattenseiten des Internets und will Medienkompetenztrainings zur Bekämpfung von Diskriminierung und Ausgrenzung in sozialen Medien entwickeln.

Prof. Larisa Buhin-Krenek, Ph.D.

Verbundkoordinatorin

Touro University Berlin

Prof. Larisa Buhin-Krenek, Ph.D., ist Professorin für Psychologie am Touro University Berlin. Sie ist ausgebildete Beratungspsychologin und hat sich auf multikulturelle Kompetenzen, Identität, Resilienz, soziale Gerechtigkeit und integrative Hochschulbildung spezialisiert. Im Laufe ihrer Karriere hat Prof. Buhin-Krenek, Ph.D., an einer Reihe von schulbasierten Präventionsprogrammen zur Förderung multikultureller Kompetenzen, Selbstwirksamkeit und akademischer Leistungen bei Jugendlichen gearbeitet. Ihr Fachwissen in diesem Bereich ist daher von unschätzbarem Wert für die Entwicklung des RESPOND! Medienkompetenz-Trainings.

Agata Maria Kraj

Projektkoordinatorin

Touro University Berlin

Agata Maria Kraj ist politische Psychologin und Projektkoordinatorin bei RESPOND! Als ausgebildete Sozialpsychologin, Expertin für globale visuelle Kommunikation und Politikwissenschaftlerin verbindet sie theoretisches und wissenschaftliches Fachwissen mit beruflicher Erfahrung in der akademischen Verwaltung und Projektkoordination. Ihre Forschungsinteressen umfassen soziale Identitäten und Gruppenbeziehungen, Intersektionalität, sowie Stereotypen, Vorurteile und Diskriminierung. Während ihrer Studienzeit hat sie auch als Trainerin für Diversity und Zeitmanagement gearbeitet.

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Luisa Manrique

Studentische Hilfskraft

Touro University Berlin

Luisa Manrique ist Bachelor-Studentin im Studiengang Psychologie der Touro University. Zurzeit strebt sie eine Karriere in der psychologischen Forschung an und sammelt Erfahrungen in zwei verschiedenen – wenn auch sich ergänzenden – Forschungsprojekten. Durch ihre Rolle als studentische Hilfskraft im RESPOND! Projekt kann sie endlich die theoretischen Grundlagen, die sie während ihres Studiums erworben hat, mit ihrer Leidenschaft für die Entdeckung neuer Erkenntnisse verbinden. Sie schätzt die Möglichkeit, sich mit qualitativer Forschung in einem Projekt vertraut zu machen, das ihrer Meinung nach nicht nur für das aktuelle soziale und politische Klima relevant ist, sondern auch eine sinnvolle Gelegenheit für persönliches Wachstum durch den Kontakt mit den Themen Diskriminierung und Toleranz darstellt.

Jakob Rosenberg

Studentische Hilfskraft

Touro University Berlin

Jakob Rosenberg studiert Psychologie am Touro University Berlin und freut sich darauf, Teil des RESPOND!-Teams zu sein. Jakob setzt sich leidenschaftlich für die Unterstützung von marginalisierten Gruppen ein und behält dabei den Fokus auf Intersektionalität und darauf, dass Ungerechtigkeit überall eine Bedrohung für die Gerechtigkeit darstellt. Die Mission und die Ziele des RESPOND!-Projekts stimmen mit seinen eigenen Interessen und seinem Wunsch überein, Forschungsstudien wie diese besser zu verstehen.

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