Respond!

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Nein zu Judenhass im Netz

Projektziele

Nein zu Judenhass im Netz! Entwicklung, Implementierung und Evaluierung des Train-the-Trainer RESPOND!-Trainings zur Stärkung von Medienkompetenz im Umgang mit antisemitischer Hassrede auf sozialen Medien.

Das Verbundprojekt RESPOND!

verfolgt das Ziel der Entwicklung und Verbreitung einer nachhaltigen Gegenstimme junger Menschen zur Bekämpfung antisemitischer Hassrede im deutschsprachigen Netz.

Aufbauend auf einer Kombination aus Grundlagenforschung und anwendungsbezogener Forschung entwickelt RESPOND! zudem nachhaltige Maßnahmen und Konzepte für die Bildungs- und Präventionsarbeit.

RESPOND! zielt darauf ab, junge Adressat*innen und Zeug*innen antisemitischer Hassrede in die Lage zu versetzen, deren diskursiven Taktiken auf sozialen Medien auch in ihren modernen und subtileren Erscheinungsformen zu erkennen und medienkompetent auf sie zu reagieren.

Diese Ziele werden in vier separaten, aber miteinander verbundenen Studien behandelt:

Studie 1.

Inhalts-/Diskursanalyse antisemitischer Hassrhetorik auf den relevantesten Social-Media-Plattformen, die von jungen Menschen in Deutschland genutzt werden (z.B. Facebook, Instagram, Snapchat und YouTube).

Studie 2.

Fokusgruppenuntersuchung der Anfälligkeit junger Menschen in Deutschland für antisemitische Hassrhetorik auf sozialen Medien sowie ihrer Fähigkeit, medienkompetent darauf zu reagieren.

Studie 3.

Entwicklung, Implementierung und Evaluierung des Train-the-Trainer RESPOND! Trainings zur Stärkung von Medienkompetenz im Umgang mit antisemitischer Hassrede auf sozialen Medien. Multiplikation des Trainings auf 600 junge Menschen.

Studie 4.

Sensibilisierung von 600 angehenden Lehrer*innen im Raum Berlin, Potsdam und Bielefeld für die Vulnerabilitäten und Kompetenzen junger Menschen im Umgang mit antisemitischer Hassrede auf sozialen Medien.

Die vier Studien bauen aufeinander auf. RESPOND! bringt hierfür ein wissenschaftliches Expert*innenteam aus Antisemitismusforscher*innen, Medien- und Kulturpsycholog*innen mit Expert*innen aus dem Bereich der Inklusionspädagogik, der Rassismusprävention, der Interaktionsforschung und dem Sozialwesen zusammen. Beteiligte akademische Institutionen sind das Touro University Berlin, die Universität Potsdam und die Hochschule Bielefeld. RESPOND! kooperiert engmaschig mit der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, der größten jüdischen Gemeinde in Deutschland.

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